Die Brennstoffzellenheizung – das Heizkraftwerk für das Einfamilienhaus.
Die Brennstoffzelle ist ein elektrochemischer Apparat, welcher die chemische Energie des Brennstoffs Erdgas in Elektrizität und Wärme verwandelt.
Das Prinzip der Brennstoffzelle wurde bereits im 19. Jahrhundert erforscht und entwickelt.
Seitdem wurde die Technologie kontinuierlich weiterentwickelt und großräumig im Bereich der Energiegewinnung eingesetzt.
Gerade bei der dezentralen Energiegewinnung im häuslichen Bereich gewinnen Brennstoffzellen mehr und mehr an Bedeutung.
Der Gesetzgeber unterstützt diesen Trend durch hohe Zuschüsse (für Sanierung und Neubau), da die Brennstoffzelle die EnEV – Vorschriften erfüllt.
Aufbau einer Brennstoffzelle
Der Aufbau einer Brennstoffzelle ist mit einer Batterie vergleichbar, sie bestehen aus zwei Elektroden:
einer Anode (+ Pol) und einer Kathode (- Pol). Die Elektroden werden durch einen Elektrolyten (stromleitende Substanz) voneinander getrennt, dieser ist zuständig für den Ionen-Transport zwischen Anode und Kathode.
Funktionsweise einer Brennstoffzellenheizung
Die Funktionsweise von Brennstoffzellen lässt sich ebenfalls mit der von Batterien vergleichen:
Durch eine chemische Reaktion (wird auch als kalte Verbrennung bezeichnet) zwischen Anode und Kathode entsteht Energie. Chemische Reaktionspartner in der Brennstoffzelle sind Wasserstoff und Sauerstoff.